Geschäftsleute und weitere Honoratioren der Stadt Pfarrkirchen waren es, die die Gesellschaft 1930 aus der Taufe hoben.

In den dreißiger Jahren, die von Inflation und Arbeitslosigkeit geprägt waren, schlossen sich Handwerker und Geschäftsleute zusammen, um sich gegenseitig zu helfen. Aus den wöchentlichen Treffen bildete sich diese Pfarrkirchner Institution, die bis heute - lediglich durch das Dritte Reich und die Kriegsjahre unterbrochen - besteht.

Der Name der Tisch– und Reisegesellschaft leitet sich von dem mit 13 Prozent Stammwürze stärker eingebrauten Bier ab. Das leisteten sich die Mitglieder trotz der allgemein schlechten wirtschaftlichen Lage zu ihrer Gründungszeit.

Aber die schweren Jahre gingen vorüber und die “13%igen” lebten wieder auf, auch wenn viele Mitglieder im Krieg ums Leben kamen. Die jährlichen Fahrten wurden wieder aufgenommen, doch die Reiseziele haben sich verändert.